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von
Bente Staack

InvestInsights: Dezember

Jahresrückblick 2024, Börsenrekorde, Stromspeicher und Wohnkostenentwicklung – das sind die Trendthemen des Monats

Mit unserem Format „InvestInsights“ liefern wir Ihnen jeden Monat aktuelle News und Hintergründe aus der Branche rund um die Themen Geldanlage, Erneuerbare Energien und Immobilien. Diesen Monat geben wir einen Rückblick auf das Jahr 2024 und einen Einblick in das aktuelle Marktgeschehen, wie die Höhenflüge von DAX und Bitcoin, den Ausbau von Stromspeichern und Entwicklungen im Wohnungsbaubereich.

Jahresrückblick 2024

Das hat sich dieses Jahr im Finanz-, Immobilien- und Energiesektor getan

Das Jahr 2024 brachte Bewegung in die Märkte, befeuert durch globale politische Entwicklungen und gesetzliche Neuerungen. 

Im Energiesektor gab es einige positive Highlights für den Ausbau der erneuerbaren Energien:

  • April 2024: Der zweite Teil des Solarpakets I wird beschlossen. Diese Neuerung beinhaltet u. a. einfachere Bedingungen für Balkonkraftwerke, die Öffnung weiterer Flächentypen für den Ausbau von Photovoltaik und eine stärkere Förderung innovativer Anlagen wie Agri-PV oder Parkplatz-PV. (Bundestag)
  • Mai 2024: Im Bereich Solarenergie wurde das diesjährige Zubauziel von 88 Gigawatt für Photovoltaik bereits frühzeitig erreicht. (Bundesregierung
  • September 2024: Die EU bezieht mehr als die Hälfte des Strombedarfs aus erneuerbaren Energiequellen. (Agrarzeitung)
  • Oktober 2024: Laut einem Bericht der Internationale Energieagentur übertrifft der weltweite Zubau von Photovoltaik und Windkraft die selbst festgelegten Ziele der meisten Regierungen. (PV Magazine)

Das Börsenjahr 2024 geht stark zu Ende und kann einige neue Rekorde verzeichnen. Auch abseits der Börse brachten die vergangenen zwölf Monate spannende Neuerungen für Verbraucher mit sich.

  • Januar 2024: Der erste börsengehandelte Bitcoin-ETF wird in den USA von der Börsenaufsicht SEC genehmigt. (Tagesschau)
  • Juli 2024: Das neue europäische Bezahlsystem Wero wird in Deutschland eingeführt, das Online-Zahlungen zwischen Nutzern von verschiedenen europäischen Banken direkt und ohne den  Umweg über einen Drittanbieter ermöglichen soll. (ZDF)
  • Oktober 2024: Der Goldpreis erreicht mit über 2.700 USD pro Feinunze ein neues Rekordhoch und setzt damit den Höhenflug des Preises in 2024 fort. (Manager Magazin)
  • Dezember 2024: Das Börsenjahr 2024 kann voraussichtlich einen Gewinn von rund 19 Prozent verzeichnen und der DAX knackt erstmals die Marke von 20.000 Punkten. (Tagesschau)

Nach einigen Herausforderungen erholt sich der Immobilienmarkt im Jahr 2024 allmählich. Die Highlights:

  • Januar 2024: Das Gebäudeenergiegesetz tritt in Kraft, das u. a. vorsieht, dass ab 2024 in Neubauten nur noch Heizungen installiert werden, die zu min. 65 Prozent auf erneuerbaren Energien basieren. (Bundesregierung
  • September 2024: Der Transformationsbericht der Bundesregierung zum Bereich Nachhaltiges Bauen und Verkehrswende sieht vor, dass die Nutzung neuer Flächen, z. B. für Bauvorhaben, bis zum Jahr 2050 auf Netto-Null reduziert werden soll. Dies bedeutet u. a., dass beim Wohnungsbau mehr auf Umbau und Nachbesiedelung gesetzt werden muss. (Haufe)
  • Dezember 2024: Nach einer herausfordernden Phase zeigt der Immobilienmarkt in Deutschland spürbare Erholungstendenzen. Seit Anfang 2024 ist die Nachfrage nach Baufinanzierungen merklich gestiegen. (AssCompact)
  • Allgemein bewegte im Jahr 2024 das Thema Künstliche Intelligenz und ihr Potenzial für die Branche den Immobilienmarkt. (Exporo Blog)

Geldanlage und Finanzen im September

Bitcoin knackt erstmals die 100.000 Dollar-Marke

Der Ausgang der US-Wahlen hat den Bitcoin-Kurs in die Höhe getrieben. Jetzt übertrifft die Kryptowährung erstmals den Wert von 100.000 USD. Damit hat sich ihr Wert seit Beginn des Jahres mehr als verdoppelt. Mehr zur Wertentwicklung von Bitcoin lesen Sie bei der Tagesschau.

Die Rolle von KI für den Investmentmarkt

Momentan wird KI für Investmentstrategien im Anlageprozess noch nicht so verbreitet genutzt. Doch das Interesse steigt. Wie sich mit KI Portfolios diversifizieren lassen und wie die Technologie künftig im Private Wealth-Bereich eingesetzt werden kann, erläutert das Private Banking Magazine.

Prognose: Darum wird der DAX weiter steigen

Kürzlich hat der DAX erstmals 20.000 Punkte erreicht, Tendenz steigend. In der Wirtschaftswoche können Sie fünf Gründe nachlesen, warum sich dieser DAX-Trend auch 2025 fortsetzen wird.

Aktuelles zu erneuerbaren Energien im Dezember

Großspeicherprojekte in Niedersachsen und Schleswig-Holstein

Das Thema Energiespeicherung wird immer wichtiger. Aquila Clean Energy, ein italienischer Projektentwickler für Ökoenergieprojekte, baut nun zwei neue Großsspeicher in Norddeutschland. Die insgesamt 14 Speicher sollen eine Gesamtleistung von 900 Megawatt haben. Mehr zur Umsetzung und der Leistung der Energiegroßspeicherprojekte erfahren Sie bei Erneubare-Energien-de.

Günstigerer Bau von Großbatterien und Wasserstofferzeugern

Die Bundesnetzagentur plant, den Bau von Elektrolyseuren zur Erzeugung von Wasserstoff und großen Batteriespeichern günstiger zu machen. Wie diese Maßnahme zur Förderung von Energiespeichern umgesetzt werden soll, schreibt SPIEGEL Online.

Kostengünstiges Laden durch optimale Netzauslastung

Durch den zunehmenden Anteil an E-Autos wird das Stromnetz mehr belastet. Der Digital Hub Mobility, ein Netzwerk aus Unternehmen, Start-ups und Wissenschaftlern, hat hierfür nun eine Stromstauprognose entwickelt. Diese innovative Methode zielt darauf ab, Netzbetreibern eine effizientere Nutzung ihres Stromnetzes zu ermöglichen. Gleichzeitig sollen die Ladepreise für Elektroautos gesenkt werden, indem gezielt Strom aus erneuerbaren Energien eingesetzt wird. Mehr zur Stromstauprognose lesen Sie beim PV Magazine.

Immobilientrends im Dezember

Maßnahmen für die Beendigung der Baukrise

Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) hat in einem Papier zehn Maßnahmen für die weitere Entwicklung der Baubranche vorgelegt. Dazu gehören unter anderem eine Deregulierung, eine Angleichung der Bauordnungen und planbare Förderpolitik. Mehr zu den zehn Impulsen für die Baubranche an die Politik lesen Sie beim Handelsblatt.

Hier sind die Mieten am stärksten gestiegen

Deutsche geben rund ein Viertel ihres Einkommens für Miete aus und die Mieten steigen weiter an, vor allem in den Metropolen. In Berlin zogen die Mietpreise am meisten an, München bleibt das teuerste Pflaster in der Bundesrepublik. Wie sich die Mietpreise darüber hinaus entwickelt haben, erfahren Sie bei der WirtschaftsWoche.

Energetische Sanierung lohnt sich für Eigentümer

Eine neue Studie des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) zeigt, dass eine energetische Sanierung von Immobilien langfristige finanzielle Vorteile für Eigentümer mit sich bringt, zum Beispiel durch höhere Kaufpreise beim Weiterverkauf oder einen Anstieg der Mieten. Was bei der energetischen Sanierung zu beachten ist und welche Preisaufschläge zu erwarten sind, lesen Sie bei SPIEGEL Online.

Aktuelles von Exporo

Nicht nur für die Energie-, Finanz- und Immobilienmärkte bringen wir heute einen Jahresrückblick mit, auch bei Exporo gab es 2024 einige Highlights: 

  • Dieses Jahr wurden 18 Projekte über die Exporo Plattform mitfinanziert.
  • Über 68 Mio. € an Kapital wurde an Anleger zurückgezahlt.
  • 3 Photovoltaikprojekte und 15 Projekte aus dem Bereich der Immobilien, darunter 8 Wohnprojekte, ein Pflegeimmobilienprojekt und ein Büroimmobilienprojekt, wurden 2024 über die Exporo Plattform mit Kapital unterstützt. 
  • Künftig eingespartes CO2 durch 2024 von Exporo Anlegern mitfinanzierte Projekte: 3.726 Tonnen jährlich
  • Durchschnittlicher Investmentbetrag der Exporo Anleger in 2024: 6.486,60 €
  • Rund 5-mal investierten unsere Anleger 2024 im Schnitt.

Disclaimer: Wichtige Hinweise zu unseren Blogbeiträgen

Die auf unserer Blogseite bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung dar. Unsere Beiträge und Kommentare sollen allgemeines Wissen und Perspektiven zu Finanzen und Immobilieninvestments vermitteln, jedoch sollten sie nicht als konkrete Handlungsempfehlungen oder Anlagestrategien interpretiert werden. Bitte beachten Sie, dass die Finanzmärkte volatil sind und Risiken beinhalten. Bitte beachten Sie auch, dass sich die Finanzmärkte ständig weiterentwickeln und sich Gesetze ändern können.

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