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von
Bente Staack

InvestInsights: Oktober

Die wertvollsten Marken der Welt, Prognosen für die globalen Klimaziele und die Zukunft des Bauens – das sind die Trendthemen des Monats

Mit unserem Format „InvestInsights“ liefern wir Ihnen jeden Monat aktuelle News und Hintergründe aus der Branche rund um die Themen Geldanlage, Erneuerbare Energien und Immobilien. Diesen Monat im Fokus: die Bedeutung der US-Wahlen für Anleger, die 100 wertvollsten Marken der Welt, ein Blick auf die globalen Klimaziele, die gesetzliche Neuerung für Solarmodule und Innovationen für die Zukunft des Bauens.

Geldanlage und Finanzen im Oktober

Die Anlagestrategien der Vermögensverwalter

Ein Trendmonitor Vermögensverwaltung von Qplix und dem Institut für Vermögensaufbau zeigt, wie Vermögensverwalter in Deutschland das Kapital ihrer Kunden investieren. Die Portfoliomanager setzen dabei mit einem Anteil von über 50 % vor allem auf aktive Investmentfonds und weniger in einzelne Aktien oder Anleihen. In welche Assetklassen darüber hinaus von den Vermögensverwaltern angelegt wird, lesen Sie im Artikel zum Trendmonitor der Vermögensverwaltung beim Private Banking Magazine.

Die wertvollsten Marken der Welt

Auch in diesem Jahr führt Apple das Ranking der 100 wertvollsten Marken der Welt an. Dies ergab eine aktuelle Erhebung der Markenberatung Interbrand. Nvidia ist 2024 erstmals platziert und mit einem Markenwert von 20 Mrd. US-Dollar direkt auf Position 36 eingestiegen. Auch deutsche Autobauer gehören weiterhin zu den Spitzenmarken. Welche das sind und welche weiteren Tech-Giganten im Ranking zu finden sind, erfahren Sie in der Zusammenfassung der Studie zu den wertvollsten Marken auf Tagesschau.de

US-Wahl und Geldanlage

Der Ausgang der US-Wahlen ist rund vier Wochen vor dem Wahltag noch ungewiss. Auch für Anleger wird der Ausgang der Wahl Folgen haben. Dabei sind zwei politische Felder besonders wichtig: die Steuer- und die Handelspolitik. Rund um diese beiden Punkte bestehen einige potenzielle Risiken, weshalb es sich für Anleger lohnen kann, Anlagen in besonders wahlsensitive Branchen, wie z. B. erneuerbare Energien, zu überprüfen. Was Anleger darüber hinaus beachten sollten, lesen Sie in der Kolumne zur US-Wahl und Geldanlage bei der Wirtschaftswoche..

Aktuelles zu erneuerbaren Energien im Oktober

Hälfte des globalen Strombedarfs bis 2030 aus erneuerbaren Energien

Eine Analyse der Internationalen Energieagentur (IEA) hat ergeben, dass die Kapazität erneuerbarer Energien bis zum Jahr 2030 um das 2,7-fache ansteigen wird und damit nahezu die Hälfte des globalen Strombedarfs gedeckt werden kann. Größte Treiber der Entwicklung seien momentan China und der Photovoltaikausbau. Letzterer wird vor allem durch die Zunahme von PV-Anlagen bei Privathaushalten gefördert. Gleichzeitig bremsen hohe Kosten das Potenzial in Entwicklungsländern aus. Was nötig ist, um die Ziele zu erreichen und welchen Einfluss der Windsektor hat, lesen Sie in der Zusammenfassung der Analyse der Internationalen Energieagentur bei SPIEGEL online.

Die Schweiz als Energielieferant für Europa

Ihre Natur mit Stauseen in den Bergen und zahlreiche Wasserkraftwerke ermöglicht es der Schweiz, 55 bis 60 % des erzeugten Stroms aus Wasserkraft zu generieren. Hinzu kommen größere Pumpspeicherkraftwerke, welche die aus erneuerbaren Quellen gewonnene Energie speichern können. Nun soll bis Ende des Jahres ein Stromabkommen verabschiedet werden, um die Schweiz in den europäischen Strommarkt zu integrieren. Zum einen könnte Europa dadurch von sauberer Energie profitieren, zum anderen hätten die Endkunden in der Schweiz dann mehr Freiheit bei der Auswahl ihrer Stromanbieter. Welche Herausforderungen dem Stromabkommen mit der Schweiz noch im Wege stehen, erläutert das Handelsblatt.

Bald können größere Solarmodule eingesetzt werden

Die sogenannte Drei-Quadratmeter-Regel ermöglicht es künftig, Solarmodule zu verbauen, die größer als zwei Quadratmeter sind. Diese neue Baubestimmung soll bis Ende 2024 durch die meisten Bundesländer umgesetzt werden. Diese Änderung ermöglicht es Gewerbetreibenden und Endkunden, von leistungsstärkeren Modulen zu profitieren. Mit der vorigen Zwei-Quadratmeter-Regelung nahm Deutschland bisher eine Sonderstellung in Europa ein. Eine Übersicht zur Umsetzung der Bundesländer und den Vorteilen der Drei-Quadratmeter-Regel finden Sie im PV Magazine.

Immobilientrends im Oktober

Die Zukunft des Bauens

Deutschland befindet sich in einer Wohnkrise – es fehlen rund 700.000 Sozialwohnungen und bei der Eigentumsquote bildet die Bundesrepublik eines der Schlusslichter in Europa. Die Ungleichheit bei der Vermögensverteilung wird auf dem Wohnungsmarkt besonders sichtbar. Neue Technologien bieten hier wertvolle Chancen: von durch Künstliche Intelligenz (KI) gestützter Planung bis zu lebendigem Beton und adaptiven Gebäuden. Was sich hinter den Innovationen verbirgt und welche Herausforderungen neue Technologien für den Wohnungsmarkt bieten, berichtet Haufe.

Gute Nachrichten für den deutschen Immobilienmarkt

Das Transaktionsvolumen am Investmentmarkt für Immobilien verzeichnete in den ersten neun Monaten 2024 ein Plus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Spitzenreiter bei den Investments sind die Top 7-Städte Hamburg, Köln, Frankfurt, Berlin, München, Düsseldorf und Stuttgart. Die Senkung der Leitzinsen hat dazu beigetragen, dass Immobilieninvestments wieder zugenommen haben. Weitere Insights zur Marktentwicklung des Investmentsmarkts für Immobilien bietet institutional-money.com

So bestimmt der Klimawandel die Stadtplanung

Extremwetter, mit Hitzewellen und Überschwemmungen, häuft sich zunehmend. Diese Folgen des Klimawandels stellen Städte vor neue Herausforderungen: mehr Begrünung für kühlere Temperaturen und Sickerflächen für überschüssiges Wasser müssen geschaffen werden. Das im August 2024 Mitte August in Kraft getretene EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur sieht außerdem vor, dass kein Nettoverlust an Grünflächen mehr stattfinden darf. Dies bedeutet für die Kommunen, dass Bauen neu gedacht werden muss. Welche Faktoren dabei berücksichtigt werden müssen und welche Stadt in Europa als Vorreiter gesehen werden kann, lesen Sie im Artikel zu Stadtplanung und Klimawandel beim Handelsblatt

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Aktuelles von Exporo

600 Projekte wurden bereits erfolgreich über die Exporo Plattform finanziert. Darunter sind zum Beispiel rund 280 Wohnimmobilien, 26 Büroimmobilien, 20 Pflegeimmobilien und sechs Photovoltaikprojekte. Finanziert wurden die verschiedenen Projekte von mittlerweile über 35.000 Exporo Anlegern.

Disclaimer: Wichtige Hinweise zu unseren Blogbeiträgen

Die auf unserer Blogseite bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu Informationszwecken und stellen keine Anlageberatung dar. Unsere Beiträge und Kommentare sollen allgemeines Wissen und Perspektiven zu Finanzen und Immobilieninvestments vermitteln, jedoch sollten sie nicht als konkrete Handlungsempfehlungen oder Anlagestrategien interpretiert werden. Bitte beachten Sie, dass die Finanzmärkte volatil sind und Risiken beinhalten. Bitte beachten Sie auch, dass sich die Finanzmärkte ständig weiterentwickeln und sich Gesetze ändern können.

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