Zwei Personen inspizieren eine Solaranlage, in die Anleger mittels Solaraktien investieren können.
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von
Carmen Schwarzer

Solaraktien

Mit Aktien in Solar-Firmen investieren

Mit dem weltweiten Fokus auf nachhaltigen Energiequellen hat die Solar-Technologie und die Solarbranche ein enormes Wachstum erfahren. Neben der Installation einer eigenen Solaranlage auf dem Dach oder dem Kauf von Solarfonds können Anleger auch mittels Aktien in Solarenergie investieren. Im Ratgeber erklären wir Ihnen, was genau Solaraktien sind, welche Vor- und Nachteile sie im Vergleich zu anderen Investments in Solar wie Fonds oder ETFs bieten und für welche Anleger sich die Geldanlage lohnt.
  • Solaraktien sind Aktien von Unternehmen, die im Bereich Solar aktiv sind. Das betrifft sowohl Unternehmen, die sich direkt auf die Produktion von Solarstrom konzentrieren als auch Firmen, die an der Produktion der benötigten Komponenten mitwirken. 
  • Durch den Kauf von Solaraktien können Anleger direkt in die Solarbranche investieren. Dadurch leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und haben gleichzeitig die Chance auf lukrative Renditen.
  • Anders als bei Solarfonds konzentrieren Anleger bei einer Solaraktie ihr Kapital auf ein einziges Unternehmen, also eine einzelne Aktie. Das ermöglicht zwar potenziell höhere Gewinne, birgt durch die geringe Diversifikation aber auch höhere Risiken.
  • Neben Solarfonds und Solaraktien können Anleger außerdem in Infrastrukturprojekte zum Ausbau der erneuerbaren Energien investieren. Anbieter wie Exporo ermöglichen auch Privatanlegern den einfachen Zugang zu diesen nachhaltigen Geldanlagen ohne unnötige bürokratische Hürden.
  • Solaraktien sind Aktien von Unternehmen, die im Bereich Solar aktiv sind. Das betrifft sowohl Unternehmen, die sich direkt auf die Produktion von Solarstrom konzentrieren als auch Firmen, die an der Produktion der benötigten Komponenten mitwirken. 
  • Durch den Kauf von Solaraktien können Anleger direkt in die Solarbranche investieren. Dadurch leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und haben gleichzeitig die Chance auf lukrative Renditen.
  • Anders als bei Solarfonds konzentrieren Anleger bei einer Solaraktie ihr Kapital auf ein einziges Unternehmen, also eine einzelne Aktie. Das ermöglicht zwar potenziell höhere Gewinne, birgt durch die geringe Diversifikation aber auch höhere Risiken.
  • Neben Solarfonds und Solaraktien können Anleger außerdem in Infrastrukturprojekte zum Ausbau der erneuerbaren Energien investieren. Anbieter wie Exporo ermöglichen auch Privatanlegern den einfachen Zugang zu diesen nachhaltigen Geldanlagen ohne unnötige bürokratische Hürden.

Was sind Solaraktien?

Solaraktien sind Aktien von Unternehmen, die in der Solarbranche tätig sind. Diese Unternehmen können sich auf die Herstellung von Solarmodulen, den Betrieb von Solaranlagen oder die Entwicklung neuer Technologien zur Nutzung von Solarenergie konzentrieren.

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"Durch den Kauf von Aktien aus dem Solarenergie-Sektor beteiligen sich Anleger an Solarunternehmen und können so indirekt in erneuerbare Energien investieren. Neben der ökologischen Nachhaltigkeit profitieren Anleger auch wirtschaftlich durch die steigende Nachfrage nach Solar- bzw. Photovoltaik-Technologie."
Simon Brunke - CEO der Exporo AG

Welche Unternehmen zählen zur Solarbranche?

Zur Solarbranche gehören verschiedene Arten von Unternehmen, die sich auf unterschiedliche Bereiche der Solarenergieerzeugung und -technologie spezialisieren. So zählen unter anderem Hersteller von Solartechnologien, Betreiber von Solaranlagen, Anbieter von Solartechnik, Unternehmen aus der Forschung sowie weitere Solarunternehmen zur Branche. Viele Firmen sind dabei gleich an mehreren Stellen an der Branche beteiligt. So bieten viele Hersteller auch unterschiedliche Services zur Installation der Anlagen beim Endkunden an. 

Solarzellen- und Modulhersteller

Diese Unternehmen stellen die unterschiedlichen Bauteile für Solar- bzw. Photovoltaikanlagen her. Solarzellen sind die Komponenten, die Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln, während Solarmodule Gruppen von Solarzellen sind, die gemeinsam in Solarpanels integriert werden. Hersteller in diesem Segment sind entscheidend für die Entwicklung und Produktion effizienter und kostengünstiger Solartechnologie. Zu den wichtigen Technologien in diesem Bereich gehören auch Wechselrichter, die den erzeugten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom umwandeln, sowie Batteriespeichersysteme, die überschüssige Energie speichern. 

Diese Technologien optimieren nicht nur die Energieausbeute, sondern tragen auch zur Flexibilität und Effizienz von Solaranlagen bei. Namenhafte Hersteller in der Solarbranche, die eigene Aktien herausgeben, sind beispielsweise First Solar, Jinko Solar oder Canadian Solar.

Solarparkbetreiber

Solarparkbetreiber entwickeln, bauen und verwalten große Solar- bzw. Photovoltaikanlagen, die oft als Solarparks bezeichnet werden. Diese Anlagen erzeugen große Mengen Solarenergie. Durch die Einspeisung des Solarstroms tragen Unternehmen in diesem Bereich wesentlich zur Gesamtenergieversorgung bei.

Solarparks können auf ungenutzten Landflächen, wie brachliegenden landwirtschaftlichen Flächen oder in Wüstengebieten, errichtet werden, wo durch eine hohe Sonneneinstrahlung viel Solarenergie erzeugt werden kann. Sie sind besonders vorteilhaft in Regionen mit hohen Sonnenstunden, wie in Teilen Südeuropas, Nordafrikas, des Nahen Ostens und der südwestlichen USA, aber auch in Deutschland werden vermehrt Solarparks auf ehemaligen Industrie- und Militärflächen betrieben. Diese geografische Diversifizierung ermöglicht es Solarparkbetreibern, einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zur lokalen Energieversorgung zu leisten. 

Anbieter von Solartechnik und -ausrüstung

Diese Unternehmen konzentrieren sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von Technologien und Ausrüstungen, die für die Installation und Wartung von Solar- bzw. Photovoltaikanlagen benötigt werden. Dazu gehören Wechselrichter, Montagesysteme und Überwachungstechnologien. Anbieter von Solartechnik und -ausrüstung sind wichtig für die Effizienzsteigerung von Solaranlagen. Die Unternehmen erweitern ihr Angebot häufig um fortschrittliche Lösungen und ermöglichen Solaranlagenbetreibern so, ihre Anlagen effizienter zu gestalten und die Gewinnung von Solaranergie zu maximieren.

Zu dieser Kategorie der Solarbranche zählen beispielsweise die Unternehmen SolarEdge oder SMA Solar Technology, die nicht nur durch ihre Produkte, sondern auch durch kontinuierliche Forschung und Entwicklung zur Weiterentwicklung der Technologie beitragen. 

Forschung und Entwicklung

Unternehmen im Bereich Forschung und Entwicklung beschäftigen sich mit der Weiterentwicklung der Solartechnologie. Sie arbeiten an neuen Materialien, verbesserten Produktionsverfahren und fortschrittlicheren Solarzellen, um die Effizienz und Kosteneffektivität von Solarenergie weiter zu erhöhen. Forschungs- und Entwicklungsunternehmen tragen seit Jahren dazu bei, Solarenergie als eine der effizientesten und nachhaltigsten Energiequellen weiter zu etablieren.

In Solaraktien investieren: Die Vorteile für Anleger

Neben dem wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit besteht ein Vorteil von Solaraktien im Potenzial für hohe Renditen. Diese werden vor allem dann erwirtschaftet, wenn das Unternehmen erfolgreich wächst. Diese Renditeaussichten übertreffen oft die von Solarfonds, da eine positive Entwicklung der Aktie über das Jahr nicht durch die Streuung der Anlage über mehrere Assets geschmälert wird. Das bedeutet, dass Solarfonds stabilere, aber auch geringere Gewinne erwirtschaften, da die Kursentwicklungen aller investierten Assets sich untereinander ausgleichen. Einige Solaraktien gehen außerdem mit einer Dividende einher. Dabei zahlt das Unternehmen pro Quartal oder Jahr einen Teil des Gewinns an die Halter der Aktien aus. 

Welche Risiken haben Solaraktien?

Neben dem wichtigen Beitrag zur Energiewende sowie den potenziell hohen Renditen gehen Solaraktien auch mit einigen Risiken einher. So unterliegen Unternehmen der Solarbranche sowie deren Aktien unterschiedlichen Einflüssen. Diese sind nicht immer vorhersehbar und können zu teils hohen Kursverlusten führen.

Politische Entscheidungen zur Förderung der Solarbranche

Die Solarbranche kann durch verschiedene politische Entscheidungen und Änderungen in der Umweltgesetzgebung maßgeblich beeinflusst werden. Investieren Anleger in deutsche Solaraktien, haben politische Entscheidungen in Deutschland, welche die Förderung und Subventionierung der Solarbranche betreffen, große Auswirkungen auf den Wert der Solaraktie. 

Bei der Auswahl verschiedener Aktien sollte daher auch auf regionale Diversifikation des Portfolios geachtet werden. Indem Solaraktien von Unternehmen aus verschiedenen Ländern kombiniert werden, können Anleger das Risiko für Verluste durch politische Entwicklungen schmälern.

Technologischer Fortschritt

Der technologische Fortschritt in der Branche ist ein wesentlicher Risikofaktor beim Kauf von Solaraktien. Da die gesamte Branche sich stetig weiterentwickelt, führen neue Technologien schnell dazu, dass Solar-Produkte bereits innerhalb weniger Jahre veraltet und weniger gefragt sind. Investieren Unternehmen nicht selbst in die Weiterentwicklung ihrer Produkte, kann ihr Marktwert sinken. 

Für Anleger bedeutet dies, dass sie Unternehmen auch nach ihrer Fähigkeit zur Innovation und Weiterentwicklung bewerten müssen, um das Risiko ihrer Investitionen richtig einschätzen zu können.

Volatilität einzelner Aktien 

Das Investieren in Solaraktien birgt im Vergleich zu einem Fonds oder ETF ein höheres Risiko. Diese Aktien sind oft stärkeren Marktschwankungen ausgesetzt, da sie direkt von den Entwicklungen und Herausforderungen des jeweiligen Unternehmens beeinflusst werden. Während Fonds und ETFs das Risiko durch Diversifikation, also eine Streuung des Risikos auf mehrere Assets, mindern, hängt bei Einzelaktien die Rendite stark von der Leistung des einzelnen Unternehmens ab. Anleger, die einzelne Solaraktien kaufen, sollten die Volatilität des Marktes und spezifische Unternehmensrisiken kennen und auf diese reagieren können.

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Infrastrukturinvestments in den Ausbau erneuerbarer Energien stellen eine renditeorientierte Alternative zu Solaraktien dar. Exporo bietet auch Privatanlegern einen einfachen und unbürokratischen Zugang zu diesen Geldanlagen. Mit unserer Plattform können Investoren ihr Geld direkt in Solar- bzw. Photovoltaikprojekte anlegen, einen Beitrag zur Energiewende leisten und gleichzeitig von attraktiven Renditen bei kurzen Laufzeiten profitieren.

Investments in Infrastrukturprojekte erneuerbarer Energien

Eine Alternative zu Solaraktien bieten Investments in Infrastrukturprojekte zum Ausbau der erneuerbaren Energien. Lange Zeit bevorzugten diese Investments aufgrund bürokratischer Hürden und hoher Anlagesummen vor allem institutionelle Anleger. 

Mit der Erweiterung des Angebots bietet Exporo nun auch Privatanlegern einen einfachen Zugang zu Investments im Bereich der nachhaltigen Energiegewinnung. So können Anleger nicht nur einen aktiven Beitrag zur Energiewende leisten, sondern sich dabei auch attraktive Renditen bei niedrigen Anlagesummen und Geldbeträgen sichern.

Fazit: Was Sie beim Kauf von Solaraktien beachten sollten

Vor dem Kauf von Solaraktien sollten sich Anleger umfassend über die Risiken und Besonderheiten dieser Anlageform informieren. Da es sich bei Solaraktien um Anteile an einzelnen Unternehmen in der Solarenergie-Branche handelt, sind diese Investments anfälliger für Marktschwankungen. Diese Volatilität wird durch verschiedene Faktoren, wie technologische Innovationen und politische Entscheidungen beeinflusst. Vor dem Investieren in Solaraktien sollten sich Anleger daher zunächst zur Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit des jeweiligen Unternehmens informieren.

Durch die Diversifikation, also die Risikostreuung des Portfolios, können die Risiken der Geldanlage minimiert werden. Eine Möglichkeit ist, verschiedene Solaraktien zu vergleichen und in Aktien unterschiedlicher Unternehmen innerhalb der Solarbranche zu investieren. Durch die sorgfältige Beobachtung des Marktes ist es möglich, auf Veränderungen im Kurswert der Solaraktien zu reagieren.

Anleger, die nach einer alternativen nachhaltigen Geldanlage suchen, können mit Exporo einfach und bequem in Infrastrukturprojekte zum Ausbau der erneuerbaren Energien investieren. So leisten Sie nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, sondern sichern sich auch attraktive Renditen bei kurzen Laufzeiten.

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FAQ – Häufige Fragen zu Solaraktien

Warum sollten Anleger in Solaraktien investieren?

Anleger, die Aktien von Unternehmen im Bereich der Solarenergie kaufen, unterstützen nicht nur den Ausbau erneuerbarer Energien, sondern haben auch die Chance, finanziell vom Wachstum der Solarbranche zu profitieren. Durch die Entwicklung und den Vertrieb von Solarenergie und den damit verbundenen Technologien wie Solarmodulen und Wechselrichtern stehen diese Unternehmen im Zentrum der globalen Energiewende. 

Unternehmen wie beispielsweise SMA Solar Technology und Jinko Solar spezialisieren sich auf verschiedene Aspekte der Solarenergieproduktion und stehen oft an der Spitze des technologischen Fortschritts. Dadurch bieten sie in den kommenden Jahren ein hohes Potenzial für Wachstum und Innovation in Bereichen wie Photovoltaik und Solarparkentwicklung. Solaraktien solcher Unternehmen können bei guter wirtschaftlicher Entwicklung zukunftsfähige Investitionen und eine Geldanlage mit hoher Rendite darstellen.

Für wen eignen sich Solaraktien?

Aktien von Unternehmen der Solarbranche können hohe Renditen bei gleichzeitig hoher Volatilität ermöglichen. Einige Solaraktien gehen dabei auch mit Dividenden einher, die zusätzliche Gewinne darstellen können. Daher eignen sich Solaraktien besonders für Anleger, die Interesse an Investitionen in den Bereich der erneuerbaren Energien haben und bereit sind, die damit verbundenen Marktschwankungen und Risiken zu akzeptieren. Diese Art der Anlage ist ideal für Personen, die nicht nur finanzielle Renditen suchen, sondern auch einen Beitrag zur Förderung nachhaltiger Energiequellen leisten möchten.

Was sollten Anleger bei der Auswahl geeigneter Solaraktien beachten?

Aufgrund der hohen Volatilität und den unterschiedlichen Einflussfaktoren sollten Anleger vor dem Investieren verschiedene Solaraktien vergleichen. Bei einem Investment in Unternehmen aus Deutschland unterliegen diese Solaraktien Einflüssen der deutschen Umweltpolitik. Entscheidungen zur Förderung der Solarbranche in einem bestimmten Land haben dabei große Einflüsse auf den Wert der Aktie. 

Zur Risikostreuung kann es vorteilhaft sein, nicht ausschließlich Solaraktien eines Landes zu kaufen. Stattdessen sollten zur Diversifikation eines Solar-basierten Portfolios Aktien von Firmen unterschiedlicher Länder und Bereiche kombiniert werden. So können im Verlauf des Jahres nationale Schwankungen aufgrund von politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen zwischen den Assets des Portfolios abgefangen werden, was zu einer stabileren Rendite führt.

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