Jahresausblick 2025
Diese Entwicklungen sind für die Finanz-, Energie- und Immobilienmärkte zu erwarten
2025 stehen einige politische Veränderungen an, die auch einen Einfluss auf die Marktentwicklung haben werden. Neben der Politik sind die Themen KI und Technologie ein wichtiger Faktor für das neue Jahr. Der Überblick:
- Zinssenkungen: Für 2025 werden weitere Zinssenkungen erwartet, was vor allem Auswirkungen auf Spareinlagen auf Tages- und Festgeldkonten haben wird. Auf Tagesschau.de finden Sie einen Jahresausblick für Sparer und Verbraucher.
- Börsenjahr 2025: KI wird auch 2025 ein Trendthema bleiben und Unternehmen, die diese Technologie für sich nutzen, könnten möglicherweise überdurchschnittliches Wachstum verzeichnen. Außerdem könnten mögliche Zollerhöhungen der USA zu steigender Inflation führen. Welche weiteren Entwicklungen für das Börsenjahr 2025 erwartet werden können, lesen Sie bei der Süddeutschen Zeitung.
- Immobilienmarkt Europa: Ein vorsichtiger Optimismus kehrt in die europäische Immobilienbranche zurück, zeigt eine Studie des Urban Land Instituts (ULI) und PwC. Zu den Herausforderungen und Chancen für 2025 zählen ESG-Kriterien, KI, Cybersicherheit und eine geringere Mieternachfrage. Welche Entwicklungen 2025 außerdem für den Immobilienmarkt zu erwarten sind, schreibt Haufe.
- Trend Rechenzentren-Immobilien: Eine starke Nachfrage nach Rechenzentren könnte für den Immobilienmarkt in den kommenden Jahren Chancen bieten. Welche Faktoren darüber hinaus die Immobilienbranche beleben können, lesen Sie beim Private Banking Magazine.
- EEG-Förderbedarf: Das Energiewirtschaftliche Institut an der Universität zu Köln (EWI) geht davon aus, dass der EEG-Förderbedarf im Jahr 2025 bei rund 18 Milliarden Euro liegen wird. Wie die Prognose bis zum Jahr 2029 aussieht und wie die Erzeugungskapazitäten von Strom aus erneuerbaren Energieträgern in Deutschland steigen können, erfahren Sie bei Energiezukunft.de.
- Ausbauziele: Auch 2025 gibt es Meilensteine zum Ausbau der erneuerbaren Energien, die erreicht werden wollen. Für Windkraft liegt das Ausbauziel für 2025 bei 7,8 GW, bei Solarkraft bei 18 GW. Den Überblick zur Entwicklung gibt der Energiemonitor bei ZEIT online.
Geldanlage und Finanzen im Januar
Finanzielle Unzufriedenheit
Laut einer Umfrage der Unternehmensberatung EY sind nur 26 % der Deutschen mit ihren Finanzen zufrieden. Dieser Trend besteht bereits seit zwei Jahren und davor zuletzt während der Finanzkrise 2008. Am negativsten blicken der Umfrage zufolge die Baby Boomer auf ihre Finanzen. Wie es bei den jüngeren Generationen aussieht und wie die Deutschen auf die Wirtschaftslage blicken, lesen Sie auf Tagesschau.de.
Chancen des Energiebedarfs
Megatrends wie KI, Digitalisierung und E-Mobilität prägen Unternehmen und ihre Transformation weltweit. Besonders US-Tech-Giganten investieren derzeit stark in Energie. Dieser erhöhte Energiebedarf bietet für Privatinvestoren spannende Chancen, in erneuerbare Energien zu investieren. Welche Vorteile Investitionen in grüne Energie bieten, erläutert das Private Banking Magazine.
ELTIFs und Infrastrukturfonds
Alternative Anlagen wie ELTIFs und Infrastruktur sind vor allem bei institutionellen Investoren beliebt. Die WirtschaftsWoche erklärt, was sich hinter diesen Anlageprodukten verbirgt, wie auch Privatanleger von diesen Anlageprodukten profitieren können und was sie dabei beachten müssen.
Aktuelles zu erneuerbaren Energien im Januar
Vorhersagen für die Batterieindustrie
Um die Klimaneutralität in Deutschland zu erreichen, muss auch eine entsprechende Infrastruktur für die Stromversorgung geschaffen werden. Batteriespeichersysteme spielen hierbei eine zentrale Rolle. Das PV Magazine prognostiziert für 2025 sechs Entwicklungen für die Batterieindustrie. So wird beispielsweise die Produktpalette an Batterien steigen und die Rentabilität von Batterie-Energiespeichersystemen durch Marktvolatiliät unter Druck gesetzt. Welche Prognosen für Batteriespeicher das PV Magazine noch aufstellt, lesen Sie hier.
Wärmepumpe mit Meerwasser
In Dänemark wurde die weltweit größte Wärmepumpe in Betrieb genommen, die auf Meerwasser als Energiequelle setzt. Ziel des Betreibers ist es, 100.000 Menschen mit Wärme zu versorgen – ganz ohne fossile Brennstoffe. Ob diese Meerwasseranlage ein Modell für Deutschland sein könnte, nimmt Tagesschau.de unter die Lupe.
PV-Anlagen auf dem Meer
Wissenschaftler sehen großes Potenzial für Photovoltaikanlagen auf dem Meer (Floating-PV), insbesondere in Regionen wie der Nordsee. Diese schwimmenden Anlagen könnten einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten, jedoch bestehen Herausforderungen wie die Materialbeständigkeit unter maritimen Bedingungen und mögliche Auswirkungen auf die Meeresökologie. Während in Nachbarländern bereits Pilotprojekte gestartet wurden, gibt es in deutschen Gewässern noch keine entsprechenden Vorhaben. Was für die Umsetzung von Floating-PV in Deutschland nötig ist, lesen Sie beim Handelsblatt.