Rendite wird als Fachbegriff in der Investmentbranche genutzt, um den (meist) jährlichen Gesamterfolg einer Kapitalanlage zu benennen und gibt somit an, wie profitabel die jeweilige Anlage ist. Sie wird angegeben in Prozent und dient als Vergleichsbasis für die Rentabilität von Anlageangeboten. Auch wenn die Rendite als ein jährlicher Prozentsatz des eingesetzten Kapitals oft dem Zinssatz entspricht, sind diese beiden Werte nicht gleichzusetzen.
Im Gegensatz zum Zinssatz gibt die Rendite (auch: Effektivverzinsung) den tatsächlichen mit einer Anlage erzielten Gewinn an, nachdem alle weiteren Kosten, wie beispielsweise Weichkosten bei geschlossenen Investmentvermögen, und Berechnungsfaktoren berücksichtigt wurden. Dazu können, je nach Anlageform, das Agio, die Laufzeit, die Form der Tilgung oder die Erwerbs- und Rückzahlungskurse zählen.
Je nach Assetklasse gibt es bei der Berechnung der Rendite für eine Anlage unterschiedliche Faktoren, die Einfluss auf den tatsächlichen Gewinn haben. Im Internet gibt es dazu eine große Anzahl von Rendite-Rechnern.Die Grundformel zur Berechnung der Rendite ist simpel, sie errechnet sich aus dem Verhältnis vom Gewinn zum eingesetzten Kapital. Der Gewinn berechnet sich dann je nach Anlageklasse sehr unterschiedlich.Um die Rendite weiterhin bewerten zu können, sollte die Unsicherheit berücksichtigt werden, mit der die Rendite in Zukunft eintreten wird, das in diesem Zusammenhang als Risiko bezeichnet wird. Denn Renditen sind jährlichen Schwankungen unterworfen. Ein geläufiges Risikomaß ist das VaR, das sogenannte Value at Risk.
Rendite wird als Fachbegriff in der Investmentbranche genutzt, um den (meist) jährlichen Gesamterfolg einer Kapitalanlage zu benennen und gibt somit an, wie profitabel die jeweilige Anlage ist. Sie wird angegeben in Prozent und dient als Vergleichsbasis für die Rentabilität von Anlageangeboten. Auch wenn die Rendite als ein jährlicher Prozentsatz des eingesetzten Kapitals oft dem Zinssatz entspricht, sind diese beiden Werte nicht gleichzusetzen.