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Insights
von
Bente Staack

InvestInsights: Juni

Aktienverkäufe und Goldrausch an der Börse, Entwicklungen im Bereich Windenergie und Photovoltaik und Blick auf den Mietmarkt – das sind die Trendthemen des Monats

Mit unserem Format „InvestInsights“ liefern wir Ihnen jeden Monat aktuelle News und Hintergründe aus der Branche rund um die Themen Geldanlage, Erneuerbare Energien und Immobilien. Diesen Monat im Fokus: Aktienverkauf und Goldrausch, große Ideen und Entwicklungen im Bereich erneuerbare Energien und Neues vom Mietmarkt.

Geldanlage und Finanzen im Juni

Darum verkaufen Unternehmen ihre eigenen Aktien

Immer mehr Unternehmen nehmen derzeit Geld in die Hand, um ihre eigenen Aktien zurückzukaufen, darunter Mercedes, Apple und Siemens. Zum einen können sich Unternehmen dadurch vor Übernahmen schützen, zum anderen den Aktienkurs ankurbeln, da sich das Angebot verknappt. Wie hoch die Kurssteigerungen ausfallen können und was Kritiker an dieser Taktik bemängeln, erfahren Sie auf Tagesschau.de.

Geldsparen ist für viele Menschen nicht möglich

Jeder fünfte Mensch in Deutschland ist von Armut bedroht. Dies spiegelt sich auch in einer aktuellen Umfrage von YouGov wider – rund 18 % der Befragten gaben an, kein Geld beiseite legen zu können oder zu wollen. Viele derer, die sparen können, verzichten dabei auf Zinsen, etwa, indem sie das Geld in bar oder auf dem Girokonto verwahren. Weitere Erkenntnisse zum Sparverhalten der Deutschen lesen Sie auf MDR.de

Goldpreis auf Höhenflug

In den vergangenen Monaten verzeichnete der Goldpreis einen Rekordwert. Seit Beginn des Jahres 2024 ist er um satte 17 % gestiegen und hat damit sogar Risikoanlagen in der Performance übertroffen. Ein wichtiger Faktor beim Preisanstieg ist die hohe Nachfrage der Zentralbanken. Wie der Trend voraussichtlich weitergehen wird und was bei der Geldanlage in Gold für Anleger zu beachten ist, erläutert Cash.online.

Aktuelles zu erneuerbaren Energien im Juni

Größter deutscher Offshore-Windpark

Seit Mitte Mai entsteht nordwestlich der Nordseeinsel Borkum die Offshore-Anlage „He Dreiht“. Der Windpark, in den Investitionen von rund 2,4 Mrd. € flossen, soll eine Gesamtleistung von 960 Megawatt haben. Somit könnte er laut Betreiber EnBW künftig den Strombedarf von rund 1,1 Mio. Haushalten decken. Mehr zum Offshore-Windpark lesen Sie auf NDR.de.

Potenzial der fahrzeugintegrierten Photovoltaik bestimmen

Im Rahmen des Projekts „SolarMoves“ wird untersucht, welchen Einfluss direkt in Fahrzeuge integrierte Solarzellen auf den Bedarf an E-Ladeinfrastruktur in der EU haben. Hierfür werden verschiedene Fahrzeuge mit integrierten Photovoltaikanlagen sowie Sensoren ausgestattet, um ein Jahr lang europaweit die Sonneneinstrahlung zu messen. Ziel ist es, aus diesen Daten Vorhersagen über die benötigte Ladeinfrastruktur ableiten zu können, die in Form von Empfehlungen an die Europäische Kommission weitergegeben werden. Mehr zum Projekt zur fahrzeugintegrierten Photovoltaik lesen Sie bei Fraunhofer ISE.

Energiewende-Fonds für mehr Investitionsfreiräume

Bis 2030 müssten laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) schätzungsweise 721 Mrd. € investiert werden, um die Energiewende zu realisieren – beispielsweise durch Investitionen in den Ausbau erneuerbarer Energien oder der notwendigen Infrastruktur. Um dies möglich zu machen, sei die Mobilisierung von privatem Kapital unerlässlich. Der BDEW und der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) haben gemeinsam mit Deloitte ein Konzeptpapier für einen Energiewende-Fonds vorgelegt. Dieser soll die Eigenkapitalmöglichkeiten von Energieunternehmen hebeln und den Weg für die benötigten hohen Investitionen im Energiesektor freimachen. Mehr zum Energiewende-Fonds lesen Sie auf der Seite des BDEW.

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Immobilientrends im Juni

Wohnungsbauziel verfehlt

Laut statistischem Bundesamt wurden im Jahr 2023 294.400 Wohnungen gebaut. Das Ziel der Bundesregierung, 400.000 neue Wohnungen pro Jahr zu schaffen, ist somit deutlich verfehlt worden. Tatsächlich ist die Zahl der jährlich fertiggestellten Wohnungen seit 2021 nahezu unverändert. Zurückzuführen ist das Ergebnis für 2023 u. a. auf einen Rückgang der Baugenehmigungen sowie den aktuellen Fachkräftemangel. Weitere Insights zur Bilanz der Wohnungsbauziele lesen Sie auf ZDF.de.

Hier steigen die Mieten in Deutschland am stärksten

Vor allem in Ballungszentren herrscht schon lange akute Wohnungsnot. Doch auch in ländlichen Regionen ziehen die Mietpreise an. Nach München ist Berlin mittlerweile mit mehr als 16 € pro Mietquadratmeter die zweitteuerste Mietstadt Deutschlands. Weitere Zahlen zur Mietpreisentwicklung finden Sie im zugehörigen Artikel auf Capital.

Abschaffung des Nebenkostenprivilegs

Bis Ende Juni 2024 gilt noch die Übergangsfrist des sogenannten Nebenkostenprivilegs bei Mietwohnungen. Dieses beinhaltet bisher die Umlagefähigkeit eines Kabelanschlusses in die Betriebskostenabrechnung – unabhängig davon, ob alle Mietparteien den Kabelanschluss nutzen oder nicht. Die Kabelgebühren werden jedoch künftig aus den Nebenkosten gestrichen. Was für Mieter und Wohnungseigentümer zu beachten ist, lesen Sie im Beitrag zum Nebenkostenprivileg bei der Verbraucherzentrale.

Aktuelles von Exporo

Ein breit gestreutes Portfolio ist essenziell, um sich gegen mögliche Risiken abzusichern. Diese Börsenweisheit befolgen auch die über 35.000 Anleger, die uns bereits ihr Vertrauen geschenkt haben, denn sie investieren mehrere Male pro Jahr in verschiedene Projekte:

Eine Infografik, die zeigt, dass über 35.000 Investoren bereits in Exporo investiert haben, mit einer durchschnittlichen Investmenthöhe von etwa 2.300 €. Exporo-Investoren tätigen durchschnittlich 5,7 Investitionen pro Jahr über die Plattform

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