Jens Adelberg, Geschäftsführer der firmitas Holding GmbH, sieht das Unternehmen gut aufgestellt für die aktuell angespannte Marktlage. Vor allem die Vermietungsstruktur mit Fokus auf Mieter der öffentlichen Hand ist hier von Vorteil, da staatliche Mieter u. a. eine hohe Sicherheit auf pünktliche Mietzahlungen bieten.
Jens Adelberg, Geschäftsführer der firmitas Holding GmbH, sieht das Unternehmen gut aufgestellt für die aktuell angespannte Marktlage. Vor allem die Vermietungsstruktur mit Fokus auf Mieter der öffentlichen Hand ist hier von Vorteil, da staatliche Mieter u. a. eine hohe Sicherheit auf pünktliche Mietzahlungen bieten.
Das aktuelle Projekt befindet sich in der Lessingstadt Kamenz, die unter anderem durch die Nähe zu Dresden und eine reiche Museumslandschaft besticht. Auch bei diesem Projekt liegt der Fokus auf einer Vermietung an Mieter der öffentlichen Hand, Vermietungsgespräche laufen bereits. Umgesetzt wird Projekt von der firmitas Holding GmbH. Im vergangenen Jahr wurde das Unternehmen bei den Exporo Awards für ein gemeinsam mit Exporo realisiertes Projekt in der Kategorie „Customer Choice” (Kundenzufriedenheit) ausgezeichnet.
Geschäftsführer Jens Adelberg stellt das Projekt „Bildungs- und Finanzensemble” im Interview näher vor und gibt einen Ausblick auf die Entwicklung des Immobilienmarktes.
Herr Adelberg, was zeichnet dieses Projekt aus? Und warum wurde der Standort Kamenz gewählt?
Jens Adelberg: Der Standort Kamenz gehört zur Lausitzer Strukturentwicklung im Braunkohlerevier, welches von der Bundesregierung durch den Wegfall des Bergbaus massiv unterstützt wird. Es sollen etwa 10 Mrd. € in diese Region investiert werden. Diese Investition soll vor dem Strukturwandel erfolgen, sodass in den kommenden Jahren eine hohe Nachfrage nach Büroflächen für Behördenansiedlung zu erwarten ist.